Auf dem Flugplatz zwischen Holtensen und Dassensen warteten zunächst vorgefertigte Bausätze auf die Kinder. Hier konnten die Teilnehmer Papier- und Holzflieger bauen, die auch gleich auf ihre Flugweitentauglichkeit getestet wurden.
Mit Gefühl und richtigem Schwung wurden sie auf den Weg gebracht. Ein neuer Wettbewerb war das Dosenwerfen. Als Gewinn war ein sogenanntes Schaum-Flugzeug ausgesetzt, ein robustes Modell, das sich ideal als Übungs- und Einstiegsflugzeug eignet, denn es nimmt auch die eine oder andere Bruchlandung nicht krumm.
Danach gab es die Möglichkeit, selbst zu steuern. Dazu wurden wieder Lehrer-Schüler-Flüge angeboten, bei denen zwar immer noch ein erfahrener Flieger mit eingreift, einige Teilnehmer jedoch schon gutes Talent zeigten.
“Heute gibt es meist erst die Begeisterung fürs Fliegen, sie verlagert sich erst später aufs Bauen”, weiß Vorsitzender Kurt Meyer.
Der Einstige in den Modellbau sei inzwischen viel einfacher und preiswerter als früher möglich – auch eine Möglichkeit, den Nachwuchs leichter an das kreative Hobby heranzuführen.